BZ 59 - Weihnachten 2013
|
Glasfaser lässt noch auf sich warten
Seit Gründung des
Zweckverbandes „Breitbandversorgung
Steinburg“ im
November 2010 ist Borsfleth
Mitglied im Zweckverband.
Die vorgeschriebene europaweite
Ausschreibung der
Glasfaserkabelverlegung im
Jahre 2011 war erfolglos. Im
April 2012 war der Start für
die zweite europaweite Ausschreibung.
Nach mehreren
Verhandlungsstufen und Förderungsanträgen
wurde den
103 Mitgliedsgemeinden im
November 2013 das Ergebnis
präsentiert.
Das Ausschreibungsergebnis
für die Gemeinden der Ämter
Wilstermarsch, Krempermarsch
und Horst-Herzhorn
war zu hoch und damit nicht
rentierlich. Bei den Gemeinden
der Ämter Schenefeld, Itzehoe-
Land, Kellinghusen und Breitenburg
wird es im kommenden
Jahr zu Auftragsvergaben
kommen, wenn die
Anschlussquote von 60 % erreicht
wird. 2018 soll dann die
Maßnahme abgeschlossen sein.
Für die Ämter Wilstermarsch,
Krempermarsch und Horst-
Herzhorn soll Anfang 2014
erneut beraten werden, wie
weiter vorgegangen werden
soll die Breitbandversorgung
für Borsfleth sehr wichtig und
werde mich weiterhin bemühen,
dieses schwierige
Projekt voranzutreiben.
P. Mohr, Bgm.
Abwassergebühr
Die Abwassergebühr muss für
das Jahr 2014 von 2,19 auf
2,47 € / m³ erhöht werden.
Gründe sind ein Investitionskostenbetrag
für die Erneuerung
bzw. Renovierung
einer Rechenanlage im Klärwerk
Krempe, viele Störungen
im Jahre 2012 in der Borsflether
Anlage, sowie die
Generalüberholung bzw.
Erneuerung der Abwasserpumpen
in Borsfleth.
Teilweise ist der Verschleiß
unserer Pumpen auf unsachgemäße
Einleitung einiger
unserer Bürger zurückzuführen.
P. Mohr
Kirchliche
Nachrichten
Getauft wurden:
- Titus Samuel Diehe
- Paul Ruhser
- Frieda Lisa Schmidt
- Lena Dohse
- Leif Erik Wachter
Liebe Borsfletherinnen und
Borsflether!
Seit etwas mehr als einem
halben Jahr bin ich nun schon
Ihre neue Pastorin. Ich habe
Gottesdienste mit Ihnen
gefeiert, Konfirmandenunterricht
gegeben und bei so
manchem Besuch feststellen
dürfen: Borsfleth ist ein
liebenswertes Dorf mit sehr
engagierten und kreativen
Menschen.
Ich freue mich, nun ein Teil
dieser Gemeinschaft zu sein,
auch wenn ich mit meiner
Familie in Glückstadt wohne.
Das ist ja das Besondere an
meiner Arbeitssituation: Ich
habe eine sog. Verbundpfarrstelle
übernommen, die die
Kirchengemeinden Glückstadt
und Borsfleth gemeinsam
eingerichtet haben. Mit einem
Anteil von 80 % arbeite ich in
Glückstadt, die übrigen 20 %
stehen für Borsfleth zur
Verfügung.
Dieser Stellenanteil umfasst im
Wesentlichen die Gottesdienste
und Amtshandlungen, den
Unterricht für die Vor- und
HauptkonfirmandInnen, die
Begleitung des Seniorenkreises,
Geburtstags- sowie
Seelsorgebesuche und den
stellvertretenden Vorsitz im
Kirchengemeinderat.
Wie die meisten von Ihnen
bereits wissen, bin ich vor
meinem Wechsel 19 Jahre in
Hamdorf, einer großen Landgemeinde
vor den Toren
Rendsburgs tätig gewesen,
stamme aber ursprünglich aus
Itzehoe.
Die Gegend hier ist mir also
nicht fremd, zumal ich mit
einem gebürtigen Glückstädter
verheiratet bin. Außerdem
habe ich vor zwanzig Jahren
mein Vikariat, den praktischen
Teil meiner Ausbildung zur
Pastorin, in Glückstadt verbracht.
Ich bin Gemeindepastorin aus
Leidenschaft, habe Freude
daran, mit ehren- und hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ein vielfältiges
Gemeindeleben zu
gestalten. Besuche sind mir
wichtig, Bildungsarbeit mit
Kindern, Konfirmanden und
Erwachsenen, lebendige und
berührende Gottesdienste.
Gerade dieses Thema liegt mir
besonders am Herzen, deshalb
habe ich auch eine Zusatzausbildung
zur Gottesdienstberaterin
absolviert. In dieser
Funktion berate ich neben
meiner Arbeit hier vor Ort
Kirchengemeinden in der
ganzen Nordkirche in allen
Fragen, die den Gottesdienst
betreffen.
Und was mache ich, wenn ich
mal nicht arbeite? Dann unternehme
ich etwas mit der
Familie, lese gerne Romane
(häufig aus der gut sortierten
Borsflether Gemeindebücherei),
gehe ins Kino oder übe
mich im Gitarre spielen.
Zu erreichen bin ich unter der
Telefonnummer 04124 / 4153
oder per Mail unter pastorinschinkel@
kircheglueckstadt.
de.
Ich freue mich jedenfalls auf
noch viele Begegnungen mit
Ihnen und wünsche Ihnen eine
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.
Ihre Pastorin Gabriele Schinkel
Wichtige Information für die
Konfirmandenanmeldung
2014 (Konfirmation 2016)
Da in den vergangenen Jahren
die Konfirmandinnen und
Konfirmanden immer jünger
geworden und teilweise bei
der Konfirmation noch nicht
einmal 14 Jahre alt sind
(Erlangen der Religionsmündigkeit)
hat der Kirchengemeinderat
den Beschluss gefasst,
dass künftig nur Anmeldungen
von Kindern
angenommen werden, die zum
Zeitpunkt der Konfirmation 14
sind bzw. es bis zum 30.6. des
betreffenden Jahres werden.
Leserbrief
Ab 1956 sind wir, die Borsflether
Jungs und Schüler, ganz
zu Fuß nach Krempe gelaufen
und haben uns im Kino „Stadt
Hamburg“ oder im Kino
„Kremper Hof“ Wild-West- und
Abenteuerfilme angesehen.
Nur bei gutem Wetter
liefen wir um 13.00 Uhr
gemeinsam durch den Eltersdorfer
Weg und sind dann kurz
vor 14.00 Uhr dort angekommen.
An der Kinokasse
bezahlte man nur 50 Pfennige
Eintritt und wer ganz hinten
sitzen wollte 70 Pfennige. Aber
1957 hatten die meisten Jungs
dann schon ein Fahrrad und
– 10 Leuten zusammen los.
Die Fahrräder wurden bei der
Familie Konagel in der Breiten
Straße abgestellt. Und ab 1960
waren wir Jugendliche und
hatten uns fast alle ein Moped
gekauft. Von da an fuhren wir
aber nur noch 10–15mal im
Jahr nach Krempe, davor
waren es gut 20mal. Damals
kamen ja aus der ganzen
Krempermarsch, das sind 8
Dörfer, Kinder und Jugendliche
nach Krempe in die zwei
Kinos. Ab 1964 wurden es
immer weniger Kino-Besucher,
weil die Menschen fast alle ein
Fernsehgerät besaßen und so
war das Interesse hierfür
größer. Das Kino „Stadt
Hamburg“ schloss 1967 und
der „Kremper Hof“ 1968 seine
Türen. Es haben somit viele
Borsflether dazu beigetragen,
dass das eine Kino 15 Jahre
und das andere 20 Jahre lang
existierte.
Manfred Timm
Neujahrsempfang
Nachdem im vorigen Jaht der erste Neujahrsempfang in
unserem neuen Gemeindehaus
sehr viel positive Resonanz
fand, wollen wir wieder einen
Empfang ausrichten.
Es wird etwas Besinnliches,
Aktuelles, Launiges und Musikalisches
vorgetragen; auch
das lockere Gespräch soll nicht
zu kurz kommen.
Über zahlreiche Besucher
würden wir uns freuen.
P. Mohr
Leserbrief
Was ist eigentlich im
Großsiedfelder Weg los?
Es wurde ja lange gekämpft
um die „Pfähle“ am Anfang
des Grünen Wegs und GroßsiedfelderWegs.
Die beiden Wege wurden ja
trotz entsprechender Beschilderung
immer wieder von Pkw
genutzt.
Die „Pfähle“ sollten letztendlich
der Sicherheit der
Fußgänger und Radfahrer
dienen.
Nun sind die Pfähle ja da und
die Landwirte, die den Weg zur
Ausübung ihres Berufs benutzen
müssen, haben alle
einen Schlüssel für das Entfernen
der Sperre erhalten.
Nun gibt es aber einige
Landwirte, die bei der
Rückkehr die Pfähle nicht wieder
einsetzen. Also wieder
freie Fahrt für „Falschfahrer“!
Wem der Schuh passt, der
ziehe sich ihn an.
Hans Mester
Gedicht
Achter is dat Siel verstopp
Kiekt mol wat Hein Möller löpt.
Regent hett dat rein as dull
all den ganzen Rünnsteen vull.
Heini, steit in‘e Mitt,
Junge, junge wat dat sprütt.
Korl mit de holten Tüffeln
kann dat Woter richdig schüffeln.
Dat is een Högen
mienetwegen kann dat jeden
Dag so regen.
Unbekannter Verfasser
Wer erinnert sich?
Ende August 2004 stürzte die „
Hellmannsche Scheune“ ein.
Peter Mohr konnte den
damaligen Besitzer, Hagen
Palleske, dazu bewegen, die
Trümmer in kürzester Zeit
beseitigen zu lassen.
Ein Bagger rückte an und
sortierte nach Reet (Dach),
Holzbalken und Mauersteinen.
Einige Firmen suchten sich
noch die besten Holzbalken
aus. Danach wurde alles
abgefahren und „schier“
gemacht.
Hans Mester
Das waren noch Zeiten
Die Borsflether kennen ja alle
unseren Spielmanns- und Fanfarenzug
der Freiwilligen
Feuerwehr.
Er besteht im Dezember 2013
53 Jahre und hat z. Zt. 18
aktive Mitglieder.
Unser Glanzjahr war 1993. Da
gehörten dem Spielmannszug
sage und schreibe 41 Mitglieder
an. Das muss man sich mal
auf der Zunge zergehen lassen.
Entsprechend waren auch
unsere Einsätze. 1993 hatten
wir 44 Termine.
Hier die 41 Mitglieder Von
1993. Der(die) eine oder andere
wird sich sicher in der
Liste wiederfinden:
• Klaus Brockmann
• Holger Boltzen
• Heiko Mohr
• Rainer Boltzen
• Bernd Boltzen
• Andreas Klein
• Ernst A. Sierck
• Jan Peters
• Gitta Lipinski
• Johanna Ruhser
• Christina Hatje
• Monika Denker(Hülsemann)
• Volker Titze
• Klaus P. Hülsemann
• Heidi Giese
• Dörte Lorenzen
• Silke Klein
• Yvonne Zimmermann
• Hartmut Sierck
• Christina Bahr
• Rainer Luth
• Katrin Peters
• Daniela Welack
• Daniela Schwoch
• Kirsten Peters
• Stefanie Dük
• Catharina Ussher
• Angelika Schlichting
• Imke Dük
• Lilli Boltzen
• Dirk Lorenzen
• Hans Mester
• Manfred Busch
• Jessica Jaspersen
• Jessica Beuck
• Rebecca Müller
• Manuela Pede
• Nicole Lösch
• Miriam Block
• Natascha Kaminski
• Nicole Feldrnann
Von den 41 Mitgliedern sind
heute noch dabei:
• Rainer Boltzen
• Holger Boltzen
• Ernst A. Sierck
• Christina Bahr (Schmidt-Paulsen)
• Johanna Ruhser(Mangelsen)
• Heiko Mohr
• Dörte Lorenzen
• Monika Denker Hülsemann
• Hartmut Sierck
• Dirk Lorenzen
• Kirsten Peters (Boltzen)
• Hans Mester
• Angelika Schlichting
Neu hinzu gekommen sind:
• Janina Lorenzen
• Annika Albertsen
• Laura Marie Fuß
• Meike Toms
• Malte Christian Schlichting
Wer Lust hat‚ bei uns
mitzumachen, kann sich gerne
bei Johanna Mangelsen (04824
/ 595) oder bei Christina
Schmidt-Paulsen (04824 /
400088 )
melden. Vielleicht kriegen wir
wieder l993ger Verhältnisse?
Schön wär's !!!
Hans Mester
Dorffest Nachlese
Der Verein „Aktiv für
Borsfleth“ bedankt sich
herzlich bei der freiwilligen
Feuerwehr, dem Spielmannszug
und den freiwilligen Helfern
für die tatkräftige
Unterstützung bei den zahlreichen
Aktivitäten auf dem
diesjährigen Dorffest. Das
nächste Dorffest findet
übrigens am 17./18.08.2014
statt.
Diesmal gab es leider nur 3
Rückmeldungen über den
Verbleib der gestarteten Luftballons.
Wir hatten vorherrschend
südwestliche Winde,
sodass die Karten aus
Kellinghusen und dem Raum
Preetz kamen. Weitere Karten
sind wohl über Kiel hinaus in
der Ostsee gelandet. Hier nun
die 3 Ergebnisse mit Namen
und ungefährer Entfernung
(Luftlinie):
• Hilke Matalewski,
Lehmkuhlen, ca. 75 km
• Malia Krause, Kühren OT
Kührsdorf, ca. 68 km
• Stine Mester, Kellinghusen
(Reit- und Fahrschule), 24
km
Herzlichen Glückwunsch,
Hilke! Dafür gibt es sicherlich
einen Preis von AfB!
Alte Borsflether
Ansichten
Wer erinnert sich noch an den
Borsflether „Vivo-Laden“
Ecke Schulstraße / Carl-
Lensch-Straße? Links daneben
die ehemalige
Schusterwerkstatt von
(„Tacker“) Voß. Die Aufnahme
entstand um 1970.
80. Geburtsdag
As ick annerletz mol op‘n
Sünnombmorgen mit min Fro
an‘n Kaffeedisch sitt, dor
komp wi op dat Thema
“Besöök“ to schnacken. Doar
hett min Ilse mi ‘n beeten wat
ut ehre Kindheit vertellt: „Ick
kann mi noch good an den 80.
Geburtsdag vun Opa Samuel
besinn. He keem ut Westpreußen
und weer bie‘n
Isenbohnbau in Dithmarschen
hangbleeben.
Kott vör de Währungsreform
weer dat nich de beste Tied,
ober all mien Unkeln un
Tanten worn inlod.
Tante Jenni un Unkel Walter
harrn ‘n lüdde Landsted mit
Köh in Frieskoog. De. keem
mit Spannwark. Dat Peerd wor
utspannt un so anbunn dat de
Bruune an 'n Bankett beeten
Gras freeten kunn. Alle Stünn
muß Unkel Walter rut un dat
Peerd ‘n Stück wiederlang
fastbinn, dormit de Bruune
weller wat to freeten harr.
Tante Jenni broch ne brune
Kruck mit Schlachsahne mit.
Dor worn de Torten mit füllt.
Wie Kinner keken bi‘t
Tortenfüllen to. Aff un to
Inde Waschköök ünnern Disch
stunn ‘n ganze Kist Beer, eene
ut Holt un dor wehrn Buddels
mit Bögelverschluß binn; ‘n
ganze Kist Beer, sowat harrn
mien Swestern un ick noa nie
seen. De Bruerie vun de de
Buddels weern, besteiht hüt
noch.
Tante Jenni un Unkel Walter
harrn ‘n lüdde Landsted mit
Köh in Frieskoog. De. keem
mit Spannwark. Dat Peerd wor
utspannt un so anbunn dat de
Bruune an 'n Bankett beeten
Gras freeten kunn. Alle Stünn
muß Unkel Walter rut un dat
Peerd ‘n Stück wiederlang
fastbinn, dormit de Bruune
weller wat to freeten harr.
Tante Jenni broch ne brune
Kruck mit Schlachsahne mit.
Dor worn de Torten mit füllt.
Wie Kinner keken bi‘t
Tortenfüllen to. Aff un to
kreegen wie n ‘Lepel aff. Dat
gung denn wie bi de Swulken,
all de dree Deerns gung mit ‘n
Kopp vörn, dat se jo wat
affkregen. Twischendörch wor
all mol Kaffee mohlt,
richdigen Bohnkaffee. Mien
Mudder seht op ‘n Stohl un
klemm sik de Kaffeemöhl
mang de Kneen un denn wohr
dreiht bet de lüdde Schuf vun
Möhl vull wehr. Den Kaffee
harn wie ut Ameriko. De
Kaffee wehr in son runde
Blickdoos mit bunte Biller op.
Mit de Doos wor umgohn as
mit son Heiligtum. Een
Kaffeebohn full dohl un kuller
ünnert Kökenschapp. Dor hett
mien Mudder dat Schapp vun
‘ne Wand schoben, um an de
Kaffeebohn rantokom, so
kostbar wehr de Kroom.
Un denn keem Unkel Otto un
Tante Miene ut Trennewurth,
de‘ reisen natürlich ok mit
Fohrrad an. Dat see ümmer so
putzig ut wenn se beide mit
eern Gesundheitslenker anföhrn
keem. Unkel Otto har
ümmer sien Brösel innegang.
Unn inne Mund harr he ‘n
affbroken Tähn un in dit Lock
pass genau de Piepensteel rin.
Unkel Richard un Tante Anne
ut St.-Michel keem ok ….
beide mit Rad. In 'n 1.
Weltkrieg harr Unkel Richard
een Arm verlorn. Nu weer he
Schrankendreier bi de Bohn.
Wenn he vun‘t Rad steeg
keeken wie em ersmol in 'e
Tasch, ob he sien Brett mitharr.
He speel jo so gern Skot. De
Korten worn op dat Brett
steeken, dat he se denn
utspeelen kunn. Wenn dat
Kaffeedrinken vörbi weer, wor
de Dischdeek affnohm un denn
gung dat Skotdöschen los.
Tante Magda un Unkel Karl
gehörten ok dorto. Se wohn in
Marn un keem ok mit Rad.
Tante Magda weer teemlich
giezig, ober op den 8o.
Geburtsdag vun mien Opa
bröch se uns Wiendruben mit.
Wiendruben .... dat kenn wie ja
gornich. Dor harrn wie bin
Doog ne mit reek, dat se uns so
wat schönes mitbring dä.
Biet Kaffeedrinken weer dat
denn een Vertellen un Lachen.
Mien Schwestern un ick
muchen ümmer gern tohörn.
Up de Oart kregen wie
aalerhand Nees toweeten.
No ‘t Skotspeelen güng dat
denn noch mit alle Mann in‘n
Swienstall rin, Swien
bekieken. Eener harr ‘n
Zentimetermoot mit un denn
worr de Umfang von dat Swien
kott achter de Vörbeen meten.
Un denn gev dat so ‘ne Formel
dorna kunn man vun Umfang
dat Gewicht utreken. Mien
Unkels harn ja ok all Swien.
Denn gung dat diskoreern ja
los: Mien hett ‘n poor mehr,
wann hest em kreegen? Fritt he
good ? Foders du schier
Gassenschrot? De Gröte vun
den Stall täuscht un wat dar
sünst, noch all keem. Jeder
harr natürlich dat gröttste
Swien.
Wenn dat gegen Obend togüng
müss de Besöök ober weller
los, denn se harrn ok all Tiern
to Huus un de müssen jo fodert
warrn. Denn spann Unkel
Walter den Bruun an, Tante un
Unkel Otto schwung sik op ehr
Röh, Unkel Richard stek sin
Kortenspeelerbrett in‘ne Tasch
un denn gung dat no Hus to.
Ick har mit mien Schwestern ‘n
gooden Nomeddag beleevt un
wie freuten uns a op den
nächsten Besöök. Unse
Vorfreud krech ober 'n Stüber.
Unse Vettern wehrn ok mit to
Besöök kom, se wehrn ‘n
beeten öller as wie un harrn ‘n
poor Speelsoken vun uns
tweimokt. Vun mien Stelzen
harrn se den Stech affbroken
un bie mien Schlopppopp
wehrn de Oogen rutreeten, un
denn harrn se ok no de Kanten
vun de Beete doolpedd.
Wat an Kooken öberbleeben
wehr bröchen wie Kinner no
de Noberslüüd. Wenn dor
Geburtsdag wehr, kregen wie
ok ümmer Kooken aff.
De gelehnten Dische un Stöhl
wohrn obends no weller
röberbröcht, denn sovehl
Möbelmang harr man sülms jo
ne.
‘N beeten hebb wie denn no in
schummern in‘n Stuuv seeten
un denn gung dat to Puuch an.“
Find ji ok, dat sik de Tieden in
fiefunsüßdig Johrn verännert
hett?
Hans Mester
Bücherei
Durch jedes Buch, ob ernst, ob heiter,
wird man von Tag zu Tag gescheiter!
Darum auf in die Gemeindebücherei!
Die Öffnungszeiten
sind unverändert: Immer dienstags
von 14.00–16.00 Uhr und von
19.00–19.30 Uhr. In den
Schulferien bleibt die Bücherei
geschlossen!
"Lass die Sonne in Dein Herz"
Schenke Deinem Körper, Geist und Seele etwas Lebensfreude mit meinem Winterangebot: der "Bernstein-
Massage". Der Bernstein gibt Wärme und Licht ab, was zu einem gesteigerten Wohlbefinden beiträgt.
Außerdem ist dieser Heilstein hilfreich bei Rheuma und Gelenkentzündungen. Bis Ende März biete ich
diese Massage statt 35,-- € für nur 25,-- € an.
Haben Sie auch Probleme mit spröden und rissigen Händen? Dann empfehle ich eine Paraffinbehandlung.
Durch die Handmaske, überzogen mit dem Paraffin, werden die Hände wieder schön glatt und samtweich.
Diese Behandlung biete ich für nur 7,-- € an. Im Zusammenhang mit einer Kosmetikbehandlung oder
einer Fußpflege beträgt der Preis 5,-- €.
Neu: der Preis für eine Kosmetikbehandlung beträgt für Teenager bis 17 Jahre ab sofort 20,-- €.
Für Infos, Terminabsprachen und Behandlungen stehe ich Ihnen weiterhin hier in Borsfleth, Büttel 20
unter der Telefonnr. 04824 / 2583 oder Mobil: 0160 566 9468 zur Verfügung.
Haben Sie noch kein Geschenk zu Weihnachten? Jede Anwendung ist auch als Gutschein erhältlich.
Ich freue mich auf Ihren Anruf und bedanke mich bei meinen Kunden für das geschenkte Vertrauen und
wünsche allen Mitmenschen eine schöne, lichtvolle Winterzeit.
Ihre Gitta Lipinski
Borsflether Chronik
Geschichte des Kirchspiels
Borsfleth, von Klaus-J.
Lorenzen-Schmidt. Erschienen
1987.
Die Chronik wurde von der
Gemeinde Borsfleth herausgegeben.
Restexemplare können
bei Michael Boldt für 18 €
erworben werden.
Kirchen- und Kommunalgemeinde Borsfleth
Jahresprogramm 2014 für unsere Senioren
- Mittwoch, 29. Januar, 15 Uhr
Yoga für Senioren mit Heidrun Faaborg
- Mittwoch, 26. Februar, 15.Uhr
Krimi-Lesung mit Heike Denzau
- Mittwoch, 26. März, 15 Uhr
Sicherheit im Alter – Die Polizei informiert
- Mittwoch, 9. April, 15 Uhr
Osterkaffee in Wewelsfleth
- Mittwoch, 21. Mai
Ausflug mit der Kirchengemeinde Glückstadt
(Die Abfahrtszeit wird noch bekannt
.)
- Mittwoch, 25. Juni, 15 Uhr
Sommerfest – Buntes Programm
- Juli – Sommerpause
- Mittwoch, 27. August
Ausflug zum Prinzeßhof
(Die Abfahrtszeit wird noch bekannt gegeben.)
- Mittwoch, 24. September, 15 Uhr
Besuch aus Krautsand
- Mittwoch, 29. Oktober, 15 Uhr
Neues vom Buchmarkt mit Frau Meyer
- Donnerstag, 27. November, 15 Uhr
Jahresrückblick von Bürgermeister Peter Mohr
- Mittwoch, 10. Dezember, 15 Uhr ( Gaststätte „Zum Aukrug“)
Weihnachtsfeier
Mögliche Änderungen werden mündlich bekannt gegeben. Wir bitten um Anmeldung spätestens
eine Woche vorher bei Frau Ruhser, Tel. 2186.
Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Gemeindehaus statt.
|
|